Ast fällt auf Tonspur

Bernhard Garnicnig (A) | Benjamin Tomasi (I/A)
31/10 – 10/11/2010

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»Um differentielle Wahrnehmbarkeitsschwellen zu bestimmen werden häufig
Forced Choice Versuche benutzt. Hierbei werden einer Versuchsperson mehrere Situationen mit einem definierten Unterschied dargeboten.
Die Versuchsperson hat die Aufgabe, die Situationen nach bestimmten Kriterien
zu ordnen (z.B. welches Geräusch ist lauter, welches Licht ist heller, welche Person ist angetrunkener etc).
Forced-Choices in der Psychoakustik sind aber auch im un-experimentellen Alltag anzutreffen:
Kühlschrankbrummen am Sonntagmorgen, beschleunigende Busse mit schleifender Kupplung, der SMS-Klingelton und das Herzrasen.
Oder aber eben: Ast fällt auf Tonspur« (Albert Allgaier)
Benjamin Tomasi und Bernhard Garnicnig haben in den vergangenen Monaten eine Konstellation aus der Videoprojektion einer sinusförmigen Waldlandung,
derer fotografischer Dokumentation, einer Realtime Sound Engine, einem selbstreflektierenden Laptop, einem Video
aus dem Foleystudio, einem Stapel von Partiturplakaten, einer Schallplattenedition sowie einer
kinetischen Assemblage aus Busch, Mikrophonständer, Mikrophon und Ventilator geschaffen.«

egoshooter.tumblr.com

Flyer

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Ausstellungsansichten


Ast fällt auf Tonspur 1
Ast fällt auf Tonspur 2Ast fällt auf Tonspur 3Ast fällt auf Tonspur 4 Ast fällt auf Tonspur 5Ast fällt auf Tonspur 6
Ast fällt auf Tonspur 7Ast fällt auf Tonspur 8



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